In der letzten Woche war ich für meinen aktuellen Auftrag das erste Mal in Dessau. Ich arbeite für die Hochschule Anhalt und texte für einen Dummy der neuen Webseite des Fachbereichs Design. Bei meinem ersten Besuch am Gründonnerstag letzte Woche, schneite es morgens in Halle als hätten wir noch Januar. Pünktlich mit der Einfahrt des Zuges in Dessau brach dann aber die Sonne durch die Wolken. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Veröffentlichungen
Радио Дача / Radio Datscha – ein bilinguales Radioexperiment
Vor zwei Wochen sind wir mit unserem Medienprojekt mit Kazan ins nächste Level gestartet. Wir haben bei Radio Corax in Halle die erste Sendung für unsere neue bilinguale Austausch-Sende-Reihe mit dem Uni-Radio URa der Universität in Naberezhnye Chelny produziert.
Im Wechsel werden nun Sendungen aus Halle und Tatarstan bei den beiden Sender laufen. Bei der Suche nach einem Namen für das Experiment sind wir quasi auf der Datsche gelandet, ein Ort, der in beiden Sprachen verständlich ist. Und natürlich hat es auch etwas mit Entdecken und Zuhören zu tun. In unserer Sendung wird es aber nicht nur Vogelgezwitscher geben, sondern deutsche und russische Musik, Gäste und vorallem zwei Sprachen. Mal sehen, wie es weiter geht….
Wer Lust hat, kann hier einfach reinhören. Rückmeldungen jeglicher Art sind unbedingt erwünscht 🙂
Immer auf der Suche nach….
…Arbeit, Aufträgen, Sonne – das alles stimmt, aber in der letzten Woche hatte ich mich spezialisiert. Letzte Woche war ich auf der Suche nach Muslimen. Ziemlich schwierig, denn ich hatte nicht so genau überlegt, wie ich die finde….Also, bei den Frauen hatte ich es einfach, die Wahrscheinlichkeit, das eine Frau mit Kopftuch Muslima ist, war ziemlich hoch. Aber bei den Männern – puh, das war ganz schön tricky…Selbst der Tipp der Muslima nach Männern mit dunklerer Haut und Bart zu gucken, hat zu einigen interessanten Gesprächen geführt – mit Nicht-Muslimen. Meine Rettung war dann das arabische Geschäft….
Was draus geworden ist, kann man noch bis Freitag Abend nachhören in der mdr info-Mediathek.
Neues Jahr – Neue Vorsätze
Traditionell ist der Jahreswechsel ja ein Zeitpunkt um zurückzublicken auf Erlebtes und nach vorn zu schauen, um sich zu überlegen, was kommen kann oder sollte.
Auch Vorsätze fassen ist sehr beliebt, meist gute, denn schlechte Angewohnheiten lassen sich erfahrungsgemäß leichter annehmen als ablegen. Da ich nicht rauche, unregelmäßig Alkohol trinke und auch mein Sportpensum in meinen Augen ausreichend ist, fasse ich meine guten Vorsätze in diesem Jahr vorallem im beruflichen Bereich – der hat es auch echt nötig.
Hier also die Liste mit guten Arbeits-Vorsätzen für das Jahr 2015:
– Neujahrskarten schreiben und verschicken √
– den Blog aktualisieren √
– viel Akquise machen (auch kalt…brrrr)
– nicht kleckern sondern klotzen = effektiver arbeiten (vielleicht zu allgemein als Vorsatz?)
– mehr schlechter bezahlte Jobs annehmen
– nur noch ausreichend bezahlte Jobs annehmen
– die beiden vorgehenden Punkte nochmal ausloten (und dann vielleicht doch Ingenieurin werden?)
– unbedingt mehr Geld verdienen
– mehr journalistisch arbeiten (=Beiträge für Hörfunk und Print produzieren)
– endlich über meinen Schatten springen und Brand Eins einen Artikel anbieten (dort etwas zu veröffentlichen, wäre so eine Art Ritterschlag für mich)
– eine halbe Stelle suchen? (wirklich? nochmal drüber nachdenken…)
– sich nicht von schlechten schnellen Schreibern unter Druck setzen lassen
– bei der Ausschreibung für das St. Petersburg-Stipendium der Kunststiftung bewerben √ (= 3 Monate in Peter arbeiten 😀 )
-…Fortsetzung folgt…
Tiefkühlkinder oder: Ich höre es ticken…..
Im Oktober und November habe ich mich ausführlich mit der biologischen Uhr der Frau beschäftigt. Allerdings nicht aus persönlichen Gründen, sondern im Rahmen eines Auftrages für Freigeist Consulting. Es ging um den Text für eine Seite, die sich mit dem Thema „Eizellen einfrieren“ beschäftigt. Weiterlesen
Interkulturelles Radioprojekt „Wellen schlagen“ – Kazan zu Gast in Halle
Von Ende Oktober bis Anfang November war ich für meine Umgebung nicht so wirklich ansprechbar, denn ein langfristig organisiertes Projekt fand endlich statt: das interkulturelle Radioprojekt mit Kazan. Meine Aufgabe war die Projektkoordination, das ist so ein bisschen Mädchen für alles, vor allem aber habe ich das Programm organisiert 🙂 Die Organisation lief schon seit fast einem halben Jahr und durch die aktuelle politische Situation haben wir ein bisschen gezittert, ob mit dem Visum etc. alles klappt, am Ende gab es nochmal kleine Schocksekunden wegen Piloten-und Lokführer-Streik, aber dann waren alle in Halle. Weiterlesen
Film ab! oder: Mit der Stimme zum Licht…
Im September hatte ich die Freude, für den Imagefilm einer Zugbeleuchtungsfirma den Text einzusprechen. Das Schwierigste für mich war tatsächlich die Sätze so langsam zu sprechen und dabei nicht in den oft typischen Singsang zu verfallen, sondern eine angenehme Betonung beizubehalten. Der Film wurde von Kvader produziert, eine kleine Grafik-und Designfirma, die auch in Halle sitzt.
Der Imagefilm lief auf der InnoTrans 2014, die vom 23. bis 26. September in Berlin alles Neue in Bezug auf Verkehrstechnik präsentierte.
Ich hoffe, ich kann bald einen kleinen Ausschnitt nachtragen
Ich freue mich nun endlich auch den Link zum Film nachtragen zu können!
Hurra, mein erstes Buch ist da!
Naja, zugegeben, so ganz stimmt das nicht. Genau genommen besitze ich sehr viele Bücher und ich weiß nicht, welches mein erstes war. Aber ich meine natürlich auch mein erstes selbstgeschriebenes Buch.
Systempflege beim MDR oder: Manchmal Dauerts Reichlich
April! Endlich hatte ich Zeit mich durch die Abteilung Honorare &Lizenezen beim MDR zu telefonieren. (Vorher habe ich die Arbeit für das Kinderradioprojekt bei eben jenem Sender abgearbeitet, denn es gab eine wichtige Präsentation Ende März, aber davon an anderer Stelle). Obwohl ich seit dem 1. Januar einen Vertrag als Freie Mitarbeiterin beim MDR und ab Februar auch gearbeitet habe, ist mein Konto lange – genau genommen bis heute – nicht von einem Geldeingang beglückt wurden. Das hat verschiedene Gründe, die aber alle ungefähr gleich absurd bürokratisch sind. Aber der Reihe nach und wer die Möglichkeit hat, sollte sich zum Lesen noch ein Heißgetränk besorgen, dafür reicht die Zeit locker. Weiterlesen
Schokolade&Glück – womit ich so arbeite…
Die Dezember-Ausgabe des Zachow-Magazins enthält zwei Beiträge von mir. Einmal auf Seite 14 den Artikel zur Hebamme als glücklich machendem Beruf und dann die Doppelseite 18/19 zum Thema Kekse&Pralinen – Hauptsache schokoladig:)
Die Fotos hat Phillip Hiersemann gemacht und die Rezepte kann ich nur zum Ausprobieren empfehlen!
In diesem Sinne: einen glücklichen und schokoladigen Advent!