Die 120-Stunden-Woche: interkulturell, bio und diakonisch

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Bei der Arbeit…

Eins habe ich mittlerweile gelernt: Arbeit richtet sich nach den Gezeiten. Entweder es ist Ebbe – oder Flut! Diese Woche hatte ich fast Hochwasser – aber weil alles gut lief, eben nur fast. Dienstag und Mittwoch hatte ich die große Freude mit meiner Kollegin Kristin Draheim zu arbeiten.Sie leitete ein Seminar für die Friedrich-Ebert-Stiftung in Leipzig mit dem Titel „Diversität in der interkulturellen Teamarbeit“. Damit die StipendiatInnen – passend kulturell gemischt – nicht nur in der Theorie über Teamarbeit grübeln, habe ich den Praxisteil betreut: interkulturelle Medienarbeit.

Gruppe "Leipzig bei Nacht"

Gruppe „Leipzig bei Nacht“

Nach kurzer Einführung und einigen Hörbeispielen mussten alle ran an die Aufnahmegeräte und damit die praktische Teamarbeit.

Das Team "Leipzig lacht" in einem ernsten Moment

Das Team „Leipzig lacht“ in einem ernsten Moment

Vier Gruppen zu jeweils vier bis fünf Personen haben sich dann die Haare gerauft beim Thema finden und sind anschließend raus in die Leipziger Nacht. Am nächsten Vormittag wurden dann nach minimaler Schnittzeit vier Beiträge präsentiert, alle spannend, lustig und sehr individuell.

Interview mit einem Politiker erforderte eine Menge Notizen

Interview mit einem Politiker erforderte eine Menge Notizen

Obwohl wir am Anfang ausdrücklich betont haben, dass das Ziel nicht zwangsläufig ein fertiger Beitrag sein muss, war bei allen der Ehrgeiz geweckt und sie haben es auch geschafft. Wunderbar, mal wieder ein Seminar zu geben und toll, dass es so eine super Gruppe war!

Die Heimat-Interviews im Schnitt

Die Heimat-Interviews im Schnitt

Aber damit war mein Pensum noch nicht erfüllt, denn es hatte sich ein gutes Thema ergeben für einen mdr Info– Beitrag und die wollten den dann auch tatsächlich haben, so dass ich den dann neben meiner Arbeit für das Diakoniewerk (Stundenzahl erhöht!)  noch aufgenommen, geschnitten, eingesprochen und gebaut habe. Als ich heute um vier alle meine Wochenaufgaben mit einem Häkchen versehen hatte, habe ich darunter drei Kreuze gemacht.  xxx

Den Beitrag über „25 Jahre Biotopia Greifenhagen – blühende Landschaften im Mansfelder Land“ gibt es voraussichtlich morgen früh auf mdr Info zum Anhören. Morgen ist nämlich das große Hoffest des Biobetriebs zum Jubiläum in Greifenhagen, das ich schon allein wegen meines pferdefanatischen Kindes besuchen werde. (Traktoren mag er aber auch.)

Fazit: Ich mag Flut!

(Mit Schwimmring natürlich, denn zugegeben: ohne Daniel als Telefonjoker hätte ich niemals das Aufnahemgerät auf das externe Mikro programmiert bekommen. Danke nochmal!)

 

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