Nein, natürlich nicht!
Die Versenkung, in die ich scheinbar verschwunden bin (oder auch anscheinend), heißt Kindbetreuung und resultiert aus der sehr guten Betreuungslage in Sachsen-Anhalt. Schon ein halbes Jahr nach seinem ersten Geburtstag wird das Kind in die Krippe gehen, also ab September. (Achtung, Ironie! Laut Gesetz hat man zwar ab dem ersten Lebensjahr Anspruch auf Betreuung, aber de fakto mangelt es an Plätzen in den Krippen und auch bei Tagesbetreuungen…Der Platz ab September war das Ergebnis von vielen Telefonaten mit der Kindergartenplatzvergabestelle + Glück. Ohne Vitamin B. Ohne Anspruch ans pädagogische Konzept.)
Ich habe deshalb jetzt ein halbes Jahr das ausprobiert, was oft als probate Lösung propagiert wird: Homeoffice + Kind zu Hause.
Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber: Bei mir hat es nicht funktioniert. Liegt vielleicht am Kind. Zu lebhaft.
Ich habe also gearbeitet, wenn das Kind schläft oder von jemand anderem betreut wurde. Das hieß schnell das abarbeiten, das Geld bringt. Und da gehört neben Ideenfindung und Rumspinnen leider auch dieser Blog nicht dazu. (Aber kann ja noch werden 😉 )
Jetzt im August sind Gottseidank alle im Urlaub, das ist auch für mich ganz schön. Das Sommerloch der Anderen ist quasi der Urlaub für mich.
Und ab September geht das Kind dann in die Krippe. Bis zur ersten Krankheit zumindest….