Wie es sich für eine Selbstständige gehört, sitze ich auch am Wochenende an meinem Schreibtisch um alle meine Aufträge und Aufgaben bewältigen zu können.Da ich am Dienstag sowohl mein Coaching für mein Unternehmenskonzept habe als auch die erste Live-Sendung mit einer Gruppe Radiokinder stehe ich ein bisschen unter Zeitdruck…
Und was sollte da näher liegen als … mal die Fenster zu putzen? Genau bei diesem Gedanken ertappte ich mich gerade. Ich putze nicht gerne Fenster.
Das Beruhigende ist: die Krankheit hat einen Namen und ist erforscht. Es handelt sich um Prokrastination. Das ist nicht ansteckend, führt aber beim Betreffenden meist zu hochgradiger Produktivität (siehe dieser an sich überflüssige Blogbeitrag). Darüber wurde bereits viel von führenden Größen der digitalen Boheme geschrieben, so dass ich das nicht weiter ausführen möchte. aber es beruhigt mich unglaublich, dass ein Symptom sein soll, dass man am Ende sogar mehr schafft als man ursprünglich wollte bzw. sollte.
Klingt vielversprechend – sowohl für die Fenster als auch in erster Linie für das Unternehmenskonzept. Ich arbeite dann mal weiter…